Alva Furisto/Adaja Kingsley

Gerüchten nach vor der Jahrtausendwende geboren, plagt Alva sich im Alltag mit Gesetzen und Zahlen. Als Autorin begibt sie sich auf die Reise in immer wieder neue Gefilde und ist bisher in den Genres Thriller, Romance und Urban Fantasy beheimatet. Ihre Geschichten führen rund um den Globus bis in ihre Wahlheimat Westerwald, wo sie mit Kind, Mann, Hunden und ihren Autos lebt. Facebook  Instagram

 

Unter dem Pseudonym Adaja Kingsley schreibt Autorin Alva Furisto ihre Liebesromane. Inmitten ihrer Wahlheimat, des Westerwaldes, verfasst sie Herzschmerzgeschichten gepaart mit kritischen Themen, Thriller und andere Genres. Immer gut für eine Prise Humor, beleuchtet sie das Leben in allen Facetten und regt den Lesenden so manches Mal zum Nachdenken an. Starke Persönlichkeiten in den Hauptrollen sind ebenso ihr Markenzeichen wie der Mut ihrer Protagonisten.

Worum geht es in „Ausdruck der Angst“? 

 

Klappentext: Seit er denken kann, ist Dirk unfähig, Angst zu empfinden. Kurz vor seinem achtzehnten Geburtstag schickt seine Mutter ihn in eine Nervenheilanstalt. Durch die Therapiesitzungen findet er einen Beruf, der zu ihm passt: Auftragskiller. Nachdem er Angora kennengelernt hat und Dirk als geheilt entlassen wird, scheint seine Welt perfekt. Doch dann tritt die Angst in Erscheinung …

 

Wo spielt die Geschichte? Der Ort wird im Buch nie genannt, doch vor Augen hatte ich den Wiesensee im Westerwald.

 

Du schreibst neben Thrillern auch Romance und Fantasy. Wie kommt es zu diesen Genre-Sprüngen? Ich mag gute Storys und spannende Settings. Das treibt mich immer wieder an, neue Dinge auszuprobieren und zusammen mit den Protagonisten neue Welten zu entdecken, wo auch immer sie liegen mögen.

Autorin Alva Furisto/Adaja Kingsley
Alva Furisto/Adaja Kingsley

Deine „Vielleicht du & ich“-Serie sprengt auf herzzerreißende Art klassische Rollenbilder und erzählt von Josefine, die sich in eine turbulente Dreieckskonstellation verstrickt und dadurch eine unkonventionelle Liebe erlebt. Was hat dich zu Josefines Geschichte inspiriert? Zum einen war es eine Einladung zu einer Filmpremiere, die ich leider absagen musste. Meine Fantasie malte sich jedoch bunt aus, wie es wohl wäre, einen Star vor einem der Provinzkinos zu treffen. Zum anderen identifiziere ich mich in vielen Dingen mit Josefines Persönlichkeit, wollte früher ihren Job ergreifen und bin ebenso wie sie für eine Frau ziemlich groß, was mir im Leben ähnliche Erlebnisse und Gefühle beschert hat.

Sind noch weitere Teile geplant? 

Die Vielleicht-Serie ist aus meiner Sicht beendet. Noch weitere Geschichten von Josefine, Gregor und Sergej zu erzählen, wäre zwar möglich, doch mir würde der Spannungsbogen der Lovestory fehlen und noch eine Beziehungskrise möchte ich für die drei nicht.

Von der ersten Idee zum geschriebenen Buch ist es ein weiter Weg. Wie ist das bei dir, wie gehst du an ein neues Buchprojekt heran? 

Ich habe eine Idee, die sich meist ein wenig in meinem Hinterkopf formt, und dann schreibe ich los. Während des Schreibens sauge ich alles zum Thema auf und recherchiere. Dabei kommt es manchmal vor, dass ein Projekt größer als gedacht wird. So war es auch bei der Vielleicht-Serie. 

 

Welche Art Szenen schreibst du besonders gern? Welche fallen dir leicht, welche schwer?

Ich liebe Dialoge, vor allem Streitgespräche. Hin und wieder habe ich Probleme, mich in die Rolle des Antagonisten zu versetzen, da ich ein harmoniebedürftiger Mensch bin und ich Macht und Weltherrschaft ebenso stressig empfinde wie Hass. Da muss ich mich echt zusammenreißen oder in Stimmung kommen.

An welchem Projekt arbeitest du aktuell?

Seit ein paar Monaten schreibe ich an einem Fantasy-Projekt, das aus mehreren Teilen besteht, und freue mich schon wahnsinnig darauf, es den Lesern zu präsentieren.



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